Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft Bruck an der Mur

Die HBLA ist DIE höhere Schule für Forstwirtschaft in Österreich und legt neben einer hohen Fachkompetenz insbesondere Wert auf Sozial- und Methodenkompetenz. Neben einer Gewährleistung eines zeitgemäßen Unterrichts ist die Schule auch der Tradition verpflichtet - gemäß dem Leitspruch "Bildung braucht Wurzeln".

Qualifikationen

Den Absolvent/-innen der Forstschule öffnen sich durch die Kombination von Berufsausbildung und Reife- und Diplomprüfung vielfältige Chancen.

  • Förster bzw. Försterin in privaten Forstbetrieben oder Gemeinden, im Landesforstdienst oder bei den Bundesforsten
  • Anwendung des Fachwissens im eigenen Forstbetrieb oder als Kleinwaldbesitzer/-in
  • Forstwirtschaftliche Ziviltechniker/-in und Führung eines forsttechnischen Büros
  • Lehr- und Versuchswesen
  • Wildbach- und Lawinenverbauung
  • Forstberater/-in in den Landwirtschaftskammern
  • Holzeinkauf und Holzhandel
  • Natur- und Umweltschutz
  • Landschaftsplanung und Nationalparks
  • Wildökologie

Berechtigungen

  • Ablegung der Staatsprüfung für den Försterdienst nach zweijähriger Berufspraxis
  • Ersatz der Jagdprüfung, Forstfacharbeiter- und Unternehmerprüfung
  • EU-Anerkennung gemäß Richtlinie 95/43/EG vom 20. Juli 1995
  • Studienberechtigung an Universitäten, Fachhochschulen und Akademien
  • Berechtigungen gemäß Gewerbeordnung (www.gewerbeordnung.at)
  • Titel Ing. nach 3-jähriger praktischer Tätigkeit beantragbar und durch kommissionelle Prüfung zu erwerben

Nach einer langjährigen Beobachtung gehen 50 Prozent der Absolvent/-innen in den Förster- und Försterinnenberuf. Ein Viertel schließt ein weiterführendes Studium ab, und das restliche Viertel arbeitet im elterlichen Betrieb oder schlägt eine andere Berufslaufbahn ein.

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