Wenn die Sonne wieder kräftiger vom Himmel strahlt, steigt auch die Temperatur. Dabei schmilzt die Oberfläche der Schneedecke. Wassertröpfchen dringen in die Schneedecke ein. Es bildet sich eine Wasserlache zwischen den einzelnen Schneeschichten oder ganz unten zwischen Boden und der Schneedecke. Die Schneedecke durchfeuchtet sich immer mehr. So reißt die Verbindung zwischen einzelnen Schneeschichten oder zum Erdboden ab. Jetzt rutschen die Schneemassen ins Tal. Meist sind diese großen Schneemengen jedoch sehr langsam unterwegs.
Schutzwald gegen Naturgefahren
Den besten Schutz gegen Entstehung von Lawinen bietet ein gesunder, intakter, dicht strukturierter und nachhaltig bewirtschafteter Schutzwald.
Biber Berti, der Experte für Naturgefahren erklärt im Video die Lawinengefahr.